e.bootis ag
Seit nahezu 40 Jahren widmet sich das familiengeführte Unternehmen mit umfassenden Branchenkenntnissen seinen mehr als 230 zufriedenen Kunden aus verschiedenen Zielmärkten Europaweit. Das Produktportfolio wird ergänzt durch kundenorientierte Beratungsleistungen und Schulungen sowie Projektmanagement und projektbezogene Individualprogrammierung innerhalb der Standardsoftware.
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E-Mail: Bernd.Krueger@ebootis.de
Tel.: +49 201 8569 106
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45329 Essen
Deutschland
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Über P.J. Dahlhausen Medizintechnik
P.J. Dahlhausen ist ein mittelständisches, familiengeführtes Großhandels- Unternehmen mit Hauptsitz in Köln und weiteren Standorten in Halberstadt, Spiesen-Elversberg und Wien. Bereits in vierter Generation entwickelt, produziert und vermarktet Dahlhausen hochwertige Produkte des medizinischen Bedarfs europaweit an Fachhandel und Krankenhäuser.
Im Bereich „klinisches Zubehör“ ist P.J. Dahlhausen hier größter Komplettanbieter. Das Produktportfolio reicht von Einmal- und Verbrauchsartikeln über medizinische und chirurgische Instrumente bis zu komplexen medizintechnischen Geräten. Rund 150 Mitarbeiter betreuen und versorgen mehr als 3.000 Kunden mit einem breit gefächerten Sortiment von über 2.500 Artikeln aus allen medizinischen Anwendungsbereichen.
Automatisierung des Lagers - Hand in Hand mit externen Systemen
Die Logistikprozesse steuert P.J. Dahlhausen vor allem im neu errichteten Fertigungs- und Logistikzentrum in Halberstadt, wo täglich Waren aus der ganzen Welt eintreffen. Hier wächst sozusagen eines der größten Schleusentore für Medizingüter in ganz Europa. Gleichzeitig bietet P.J. Dahlhausen in Halberstadt eine Vielzahl standardisierter und spezifizierter Lohnfertigungen für seine Kunden an. In seinem modernen Hochregallager mit über 8.000 Stellplätzen, bevorratet P.J. Dahlhausen konstant über 2.500 verschiedene Qualitätsprodukte. Die Größe des neuen Logistikzentrums macht es auch unabdingbar, fahrerlose Transportsysteme (FTS) zur weiteren effizienten Steuerung der Intralogistik einzubinden. P.J. Dahlhausen entschied sich für das FTS „ERC 213 a“ der Firma Jungheinrich, das nun dafür sorgt, eintreffende Produkte prozesssicher und effizient bis zum Endlagerort zu transportieren.
Warenverteilung wird durch die Kommissionierung gesteuert
Ein hochmodernes Logistikzentrum bedingt eine ebenso hochmoderne einheitliche ERP-Lösung, wie die e.bootis-ERPII Suite, die als zentrales System und Logistikdrehscheibe zwischen den ange- bundenen Standorten fungiert. Beispielhaft werden Produkte vom Standort Köln zur Produktion oder Konfektionierung dem Werk in Halberstadt beigestellt. Schon aus Gründen der manchmal lebensnotwendigen Nachverfolgbarkeit ist es gut zu wissen, welche Produkte mit welcher Charge in welchen Stückzahlen von welchem Standort in das Endprodukt – ebenfalls mit eigener Chargennummer - einfließen. Die gesamte Intralogistik zwischen den unterschiedlichen Standorten und Unternehmen, inklusive automatisch auslösender Intercompany-Prozesse, lässt sich von zentraler Stelle redundanzfrei steuern, so dass mögliche Prozessänderungen leicht durchzuführen sind.
Eine effiziente Versandbereitstellung von Kundenaufträgen bedingt beispielhaft auch die automatische Ansteuerung von Artikelbeständen innerhalb der Kommissionierungen. e.bootis-ERPII erkennt, ob die zu kommissionierende Artikelmenge bestandsmäßig als Anbruchware, komplette VPE, in unterschiedlichsten Chargen und mit MHD (lang/ kurz) an n-Plätzen gelagert ist. Dies ermöglicht unter Einhaltung der Entnahmestrategie eine optimale Kommissionierung.
Das oberste Gebot für P.J. Dahlhausen ist die Einhaltung von Lieferterminen. Sollte dennoch einmal etwas nicht nach Plan laufen und eine Lieferung sich verspäten, kann man dank e.bootis-ERPII flexibel reagieren. Die verspätet eintreffende Ware kann dann direkt – per Cross-Docking - an der Rampe kundenspezifisch kommissioniert und versandfertig bereitgestellt werden.
Im nächsten Schritt plant P.J. Dahlhausen den Einsatz der ebenfalls vollintegrierten e.bootis-ERP MDE (Mobile Datenerfassung)-Anwendungen, die es ermöglichen, sämtliche Lagerschritte in Echtzeit zwischen der ERP-Lösung oder auch zum FTS abzuarbeiten. Natürlich erfolgt dieses und vieles mehr papierlos! Gut für die Nachhaltigkeit.
Die Erfassung von eingehender oder ausgehen- der Ware per e.bootis-ERPII MDE ermöglicht zu- dem die sofortige Feststellung und systemseitige Bearbeitung von Mengendifferenzen. Gleiches
gilt für ermittelte Fehlbestände auf einem Lagerplatz. Per MDE wird in einem solchen Fall direkt eine Lagerinventur ausgelöst, um so für P.J. Dahlhausen sekundengenau innerhalb der ERP-Lösung für sämtliche Vorgänge wieder korrekte Bestandsdaten auszuweisen.
Der interne Begriff „Dahlhausen Shipping“ steht für die Anbindung an die Versandsoftware V-LOG, die an der Packstation im Zusammenspiel mit e.bootis-ERPII MDE zum Einsatz kommen wird. Sind die Pakete gepackt, werden sie per MDE gewogen. Das Gewicht wird automatisch an V-LOG übergeben und die Versandetiketten werden gedruckt. Anschließend wird die Sendungsnummer an den Lieferschein in e.bootis-ERPII importiert.
Teamarbeit par excellence.
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Wer ist Dello?
Die Hamburger Unternehmensgruppe Dello, die mit zahlreichen Niederlassungen in Deutschland und einem hauseigenen Just-in-Time-Logistikzentrum für Ersatzteile zu Europas führenden Autohäusern zählt, setzt zur Standardisierung der IT-Landschaft auf ein neues ERP-System. So hat die Software e.bootis-ERPII die vorherigen Insellösungen erfolgreich abgelöst und damit den Weg hin zu automatisierten Lagerprozessen geebnet.
Dieser Fortschritt mach sich nun insbesondere mit Blick auf die Corona-Situation und die seit Monaten andauernde Lieferproblematik bezahlt. Denn als autorisiertes Teiledistributionszentrum „DISTRIGO Parts Distribution“ der Automobilholding Stellantis N.V. und Betreiber eines weltweiten Handelsgeschäfts mit Originalteilen diverser Automarken steht Dello hohen Erwartungen an eine schnelle Lieferung gegenüber.
Cut-off-Zeit liegt bei ehrgeizigen 15 Minuten
Das ERP-System von e.bootis unterstützt die Abwicklung sämtlicher Lagerverwaltungsprozesse, vom Wareneingang über den Warenausgang bis hin zur Inventur. Einen großen Mehrwert bietet die integrierte Lösung zur mobilen Datenerfassung (MDE), dank der die Datenaufnahme per mobilem Handscanner erfolgt. So auch bei der Annahme eingehender Paletten, wo der Scan dem Lageristen automatisch den jeweiligen Ziellagerplatz übermittelt. Gleichzeitig wird die Palette für eine Transportbox angemeldet und über die eingesetzte Leichtförderanalage zum Lagerort überführt. Auch die Kommissionierung vollzieht sich durch das Scannen der entnommenen Ware sowie die Möglichkeit, zeitgleich für mehrere Aufträge zu picken, einfach und effizient. Die MDE kommuniziert dabei selbstständig mit der Fördertechnik und leitet mit einem Auftrag verknüpfte Transportbehälter zum richtigen Warenausgang. Anschließend wird die Ware für den Versand über Kuriere und Paketdienstleister vorbereitet oder über hauseigene Touren ausgeliefert. Dank des ERP-Systems werden die Aufträge dabei so zusammengefasst, dass sie auf schnellstem Wege bei den Werkstattbetrieben eintreffen. Insgesamt erfolgen bis zu drei Teilebelieferungen am Tag und eine Zustellung per Nachtversand, wobei die Cut-Off-Zeit nur 15 Minuten beträgt.
Mit starkten Logistikprozessen in den B2B E-Commerce
Darüber hinaus nutzt Dello weitere Produkte der e.bootis-ERPII Suite wie z.B. den vollständig integrierten e.bootis-ERPII Onlineshop und vermarktet unter der Brand „AutoMega“ mehr als 392.300 Alternativteile so-wie Teile von Erstausrüstern.
Die Suchfunktion berücksichtigt dabei sowohl OE- und EAN- als auch Dello-Artikelnummern, während über die Import-Funktion relevanter Herstellerkataloge per BMEcat eine stete Aktualität gewährleistet wird. Zudem stehen im Onlineshop umfassende Daten zur Teile-Identifizierung über das per Webservice angebundene Händler-Informationssystem TecDoc zur Verfügung. Die ERP-Software unterstützt dabei die Erstellung TecDoc-konformer Daten und deren regelmäßige Übermittlung an das Informationssystem.
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Wer ist Gebr. Ostendorf?
Seit fast einem halben Jahrhundert zählt die Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH zu den führenden Herstellern von Abwasserrohrsystemen in Deutschland. Das Unternehmen betreibt fünf Werke an drei Standorten sowie vier weitere ausländische Werke mit insgesamt über 800 Mitarbeitern.
Perfektes Zusammenspiel zwischen modernen Systemen
Im Zuge einer umfassenden Digitalisierungsstrategie inkl. der softwaregestützten Optimierung sämtlicher Logistikprozesse, setzt Gebr. Ostendorf gleich auf drei starke Partner: proLogistik mit dem bereits vorhandenen LVS-System, ORTEC mit seiner Laderaumoptimierung und Tourenplanung und auf e.bootis mit der e.bootis-ERPII Suite als führendem System und zur Optimierung und Digitalisierung sämtlicher Geschäftsprozesse.
Die Herausforderung bestand darin, die Ostendorf-Werksstandorte - welche jeweils als Lieferort und Umschlagplatz dienen - mit der eigenen Fuhrparkflotte, fremden Speditionen und mit der Beladung von Überseecontainern unter einen Hut zu bringen. Die äußerst heterogene Produktpalette mit unterschiedlichsten Abmessungen und Verladeanforderungen macht die Angelegenheit nicht einfacher.
OpenEngine ermöglicht Austausch
Die Steuerung und Verarbeitung ein- und ausgehender Datenströme ist eine Grundvoraussetzung für das perfekte Zusammenspiel der Softwaresysteme. Die e.bootis-ERPII Suite als führendes System kommuniziert hier nahtlos und in Echtzeit mit den Systemen der anderen beiden Anbieter. Der systemübergreifende Austausch erfolgt per WebServices und wird, wenn sinnvoll, durch einzelne konventionelle Nachrichtenaustausche ergänzt. Möglich macht dies die e.bootis-ERPII OpenEngine, welche eine reibungslose und tiefe Integration sowohl in bereits bestehenden als auch in unternehmensübergreifenden Systemlandschaften realisiert.
Kostenersparnis durch intelligente Laderaumoptimierung
Aufträge mit insgesamt über 35.000 Positionen pro Tag wollen am Ende des Tages sicher verpackt und ausgeliefert werden. Hier gilt es, logistisches Geschick zu beweisen. Wie viele Paletten kann ein LKW fassen? In welcher Reihenfolge und zu welcher Uhrzeit müssen die LKWs bereitstehen? Wie viele Aufträge können zu einem gemeinsamen Liefertermin zusammengefasst werden? Die Berücksichtigung von Stapelbarkeiten und Entladereihenfolgen sind dabei nur ein Ausschnitt der zu beachtenden logistischen Restriktionen. Eine intelligente Laderaumoptimierung ist somit ein wichtiger Faktor im täglichen Geschäft des Kunststoffherstellers. Denn gerade die Automatisierung und Optimierung der Kommissioniervorgänge birgt große Potenziale bei der Kostenersparnis. Eine elementare Anforderung an das im Einsatz befindliche e.bootis-ERPII System.
Im Regelfall beinhalten die Kundenaufträge Auftragsmengen, die bereits derart optimiert sind, dass bei Kommissionierung und Versand artikelreine Paletten komplett aus dem Lager entnommen werden können. Diese Vollpaletten werden bei der Laderaumoptimierung in der Phase der Palettierung nicht mehr betrachtet, sondern finden nur noch bei der Auswahl des Stellplatzes im Transportmittel Berücksichtigung.
Bei kleineren Kundenaufträgen bzw. Auftragsmengen, die kleiner als ein artikelreines Palettengebinde sind, werden Mischpaletten zusammengestellt und kommissioniert. Dank dieser Splittungsmöglichkeit werden sämtliche Artikel bei der Laderaumoptimierung palettenintern derart eingeplant, dass hieraus optimale Packschemata entstehen. Dieses minimiert einerseits die Anzahl der entstehenden Mischpaletten und führt zugleich zur optimalen Ausnutzung des jeweils gegebenen Laderaumvolumens pro eingesetzten LKW.
Im Bereich Mischpalette lässt sich ein interessanter Sonderfall beschreiben: Die Rohr-in-Rohr-Palette, die insbesondere im Exportgeschäft zum Einsatz kommt! Das Konzept beschreibt das Ineinanderschieben bzw. Teleskopieren von Rohren unterschiedlicher Durchmesser auf einer Palette zur Minimierung des benötigten Laderaums. Die Planung von Rohr-in-Rohr-Paletten – unter Berücksichtigung sämtlicher Restriktionen – erfolgt bereits im Kundenangebot. Konfektionier-Restriktionen können in diesem Fall z.B. sein, dass in ein Rohr einer bestimmten Länge keine Rohre mehrfach hintereinander, sondern nur von jeder Seite einmalig eingeschoben werden können. Die Möglichkeiten, welche Rohrartikel jeweils in welcher Menge kombinierbar sind, werden in Rohr-in Rohr-Matrizen z.B. je Region und Warengruppe definiert und bei Auftragserfassung ausgewertet.
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